Lener

"Friends"

Lener
record label

Inselgruppe

release date

July 25, 2025

LC

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Lener

"Friends"

Treibend, tanzbar und trotzdem voller melancholischer Tiefe. Über schimmernden Indie-Gitarren und einem pulsierenden Beat entfaltet sich Leners „Friends“ über gebrochene Nähe und bittere Ehrlichkeit. „Let’s not pretend to be friends, you fucked me up in the end - I’m glad that we won’t be friends“ - eine Refrain-Zeile, die bleibt. Nostalgie trifft auf Klarheit, irgendwo zwischen Wet Leg, Wolf Alice oder Phoebe Bridgers und dem nächtlichen Rausch. „Friends“ ist der Song für alle, die schon einmal zwischen Tanzfläche und Schmerz standen.Die Felder glühen im letzten Licht, ein trockener Wind wirbelt Staub über den Asphalt. Dort, wo die Stadt aufhört und die Leere beginnt, steht Lener im offenen Scheunentor. Fender Strat, zu große Jacke, scharfer Blick - ein Echo aus einer anderen Zeit.

artist bio

Treibend, tanzbar und trotzdem voller melancholischer Tiefe. Über schimmernden Indie-Gitarren und einem pulsierenden Beat entfaltet sich Leners „Friends“ über gebrochene Nähe und bittere Ehrlichkeit. „Let’s not pretend to be friends, you fucked me up in the end - I’m glad that we won’t be friends“ - eine Refrain-Zeile, die bleibt. Nostalgie trifft auf Klarheit, irgendwo zwischen Wet Leg, Wolf Alice oder Phoebe Bridgers und dem nächtlichen Rausch. „Friends“ ist der Song für alle, die schon einmal zwischen Tanzfläche und Schmerz standen. ​Die Felder glühen im letzten Licht, ein trockener Wind wirbelt Staub über den Asphalt. Dort, wo die Stadt aufhört und die Leere beginnt, steht Lener im offenen Scheunentor. Fender Strat, zu große Jacke, scharfer Blick - ein Echo aus einer anderen Zeit.Aufgewachsen am Rand von Freising, zwischen Waldrand und Brache, spielte sie ihre verzerrten Gitarren in einer leeren Scheune, begleitet vom Heulen des Waldes. Mit ihren Drillingsschwestern auf Gespensterjagd, später auf der Suche nach magischem Material für erste Songs. Heute streift die 26-Jährige mit Sketchbook durch Münchens urbane Zwischenräume. Sie beobachtet, sammelt, dechiffriert Gesprächsfragmente, Alltagsmagie, das leise Drama einer Generation zwischen Selbstoptimierung und Punk.

Ihre Outsider-Position ist bewusst gewählt: stoische Beobachterin vor kollabierenden Gitarrenwänden.Ihre Stimme rollt über die Riffs wie ein aufziehendes Gewitter - zwischen der Lässigkeit einer Courtney Barnett und dem fiebrigen Ernst von Patti Smith. Die Melodien taumeln zwischen Trotz und Erschöpfung, die Texte wirken wie Comic-Skizzen - roh, ehrlich, voller Herzblut. „You’re on the driver’s seat and you’re driving me crazy“ – ein Satz, ein Mythos, halb spöttisch, halb verzweifelt. Man sieht es: flackerndes Neon, verschwommene Rücklichter, ein Beifahrersitz voller Zweifel. Ihre bisherigen Songs wurden bereits über 250.000 Mal gestreamt, laufen im Radio auf Deutschlandfunk Nova oder BR Puls und bringen Lener in große Spotify-Playlists wie „Indie Brandneu“, „EQUAL GSA“ oder „Fresh Finds“. Die Veröffentlichung ihrer neuen EP „Indie Kids Don’t Die“, die im Herbst 2025 erscheint und von ihrer ersten eigenen Tour begleitet wird, wird von der Initiative Musik gefördert. Ihre Band ist kein Beiwerk, sondern Triebwerk – rhythmisch, roh, lebendig. Ihre Gitarre knurrt und dröhnt – mal mit Josh Hommes Wucht, mal mit St. Vincents schräger Eleganz. Zwischen Euphorie und Kontrollverlust setzt Lener an – da, wo Grunge immer war: am Rand des Bekannten, mit Blick in den Abgrund.Die Straße wird schmaler. Die Motoren heulen auf. Und dann? Dann kommt der nächste Song.