Diese Band ist ein Phänomen: wer dieses energetische Quartett aus Kanada einmal live gesehen hat, wird zustimmen, dass sich bei dieser Band unbändige Spielfreude mit einer unbeschreiblichen Authentizität paart, songwriterische Leichtigkeit mit einer grundfesten Riot Girl-Haltung und zudem stehen hier vier junge, sympathische Frauen auf der Bühne… ganz selbstverständlich... so dass auch der Letzte (!) daran zweifelt, warum ebendieser Fakt für so lange Zeit überhaupt hinterfragt werden musste. Und so setzen pünktlich zum „Internationalen Frauentag“ The Beaches ihren unglaublichen Aufstieg mit der Single Edge of the Earth fort. Eine Single, die mit allem Pop-Appeal, den sie auszustrahlen weiß, auch inhaltlich durchaus als Statement zu verstehen ist:
"Als Band hielten wir es für wirklich wichtig, endlich einen Song über eine queere Beziehung zu schreiben. Zwei von uns sind queer und wir haben auf keiner unserer anderen Platten über das Thema geschrieben. „Edge of the Earth“ ist ein wunderschönes Lied über Leandras Beziehung zu ihrer Freundin. Es ist ein Lied über eine chaotische, feurige und intensive Liebe." Mit ihrer Hit-Single „Blame Brett“ sprengten sie alle Kategorien ihres bisherigen Erfolges: die Single landete in den Top20 der Spotify Global Viral Charts und entpuppte sich zu einem veritablen Alternativ Hit im US Radio (#16) und war für 16 Wochen auf #1 im Alternative Radio in Kanada. Auch in GSA stand der Track lange in den Top 20 der Viral Charts in DE, AT und CH und hat über 50 Millionen Streams. Die elektrisierende Trennungs-Hymne hat die Herzen und Seelen von Millionen Menschen auf der ganzen Welt erobert. Und hier spielten sie im letzten Jahr auch ihre erste late night show: „Late Night Berlin“. The Beaches wurden nach dem Viertel, in dem die vier Musikerinnen lebten, benannt. Die Band besteht aus Leadsängerin/Bassistin Jordan Miller, Gitarristin Kylie Miller, Keyboarderin/Gitarristin Leandra Earl und Schlagzeugerin Eliza Enman-McDaniel. Als selbsternannte Lebenskünstler verzichteten The Beaches auf eine typische Universitätslaufbahn und widmeten sich stattdessen ihrer Musikkarriere – ein Thema, das in ihren Texten immer wieder auftaucht. Nach der Veröffentlichung ihrer selbstbetitelten EP im Jahr 2013 landete die Gruppe 2016 einen Majorlabel-Deal mit Island Records. Dort veröffentlichten sie ihr Debütalbum Late Show und die nächsten beiden EPs, The Professional (2019) und Future Lovers (2021), die 2022 zu dem Album Sisters Not Twins (The Professional Lovers Albums) zusammengefasst wurden. Bei 30.000 verkauften Alben allein in Kanada ist es keine große Überraschung, dass sie bereits mit sechs #1 Singles im kanadischen Alternative Radio ausgezeichnet wurden. Seit letzten Jahres ist die Band beim Vorzeigelabel AWAL unter Vertrag.
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